DIGITALE KOLLABORATION
Kleine Helferlein im Internet
Jitsi
(Open-Source-Konferenztool)
Jitsi wird einfach über den Browser gestartet - Link generieren, teilen und loslegen. Wer die Kapazitäten hat, kann das Tool auch auf einem eigenen Server hosten. So liegen auch die Daten in eigener Hand.
8x8 Video Meetings
(kostenfreies Tool)
8x8 basiert auf Jitsi. Die Anwendung kann über den Browser, eine Desktop- oder eine Smartphone-App gestartet werden. Vorteil ist die Einbindung in den Kalender. Die kostenfreie Version erlaubt bis zu 50 Personen an einem Meeting teilzunehmen.
Zoom
(Aufhebung des 40 Minuten Limits der Free-Version für Bildungseinrichtungen in Deutschland geplant).
Zoom ist das wohl bekannteste Tool. Die freie Version erlaubt Videokonferenzen mit bis zu 100 Personen.
Microsoft Teams
(bis Januar 2021 kostenfrei nutzbar)
Das Gesamtpaket aus Videokonferenz, Liveschaltung, Chatfunktion. Zusätzlich können die cloudbasierten Office-Dienste Word, Excel, Powerpoint und OneNote fürs kollaborative Arbeiten genutzt werden.
Google Suite
(Erweiterung für G-Suite Kund*innen)
Wer die G-Suite nutzt, kann per Hangout bis zu 250 Personen erreichen und Live-Streams für bis zu 100.000 Personen einrichten. Zusätzlich gibt es eine Aufnehmefunktion der Sessions.
Webroom Education
(kostenlos)
Virtueller Klassenraum für Live-Online-Unterricht für bis zu 12 Personen. Keine Registrierung erforderlich.
Swivl
(Aufgrund von Covid-19 bietet Swivl allen Nutzern bis Juni 2020 kostenlosen Zugang zu Pro Team)
Video-Tool für virtuelles Lernen, Flipped Classroom, Livestreaming und Teamarbeit.
GoLive (DISCORD)
(Screensharing auf bis zu 50 Personen angehoben)
Als browserbasiertes Chat- und Teamcall-Tool ist Discord vor allem unter Gamer*innen beliebt. In Zeiten von Corona erlaubt die Screensharing-Funktion GoLive nun das teilen des Bildschirms mit 50 statt sonst 9 Personen. GoLive ist eine Funktion von Discord.
Avaya
(kostenfrei)
Cloud-basiertes Tool für Audio- und Videokonferenzen mit bis zu 200 Teilnehmer*innen. Ermöglicht zudem das Teilen von Inhalten und Zusammenarbeit via Chats.
Adobe Connect
(90 Tage kostenfrei Nutzung bis zum 1. Juli 2020)
Web-Konferenzplattform, welche Video-, Audio-, sowie Chat-Interaktion, Screensharing, Umfragen und Q&A etc. ermöglicht. Die Nutzung erfolgt vollständig über den Browser und bedarf keiner Softwareinstallation. Jedoch gibt es eine Limitierung: Registrierung für Testversion erforderlich & Begrenzung auf 25 Nutzer je Raum.
Samba Live
(Pro Plus Version für 3 Monate gratis)
Mit Samba Live lässt sich ein Meeting sinnvoll durch Q&A und weitere Funktionen ergänzen. Auf der Website heißt es, dass die Pro Plus Version bis zu 100 Personen in einem Meeting zusammenbringt, und “higher user numbers available on request” – nachfragen Lohnt sich! Auch, weil Samba Live ein extra Paket für Education anbietet
Amazon Web Services & Kaltura
(für viele Bildungseinrichtungen aktuell kostenlos)
Als führende Anbieter von Cloud-basierten Videolösungen, haben sich AWS und Kaltura zusammengetan, um Bildungseinrichtungen mitsamt ihren Studierenden und Lehrkräften, die von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind, dabei zu unterstützen, ihre Bildungsprogramme aus der Ferne fortzusetzen.
Ziteboard
Micosoft Whiteboard
Digitale online Whiteboard App
Zeichnen von professionellen Diagrammen und Formen auf einer endlosen Leinwand, deren Oberfläche für Stift, Touchscreen und Tastatur optimiert ist.
WebWhiteboard
Unkompliziertes und intuitiv bedienbares Whiteboard. Keine Registrierung und kostenfrei.
AWW - A Web Whiteboard
Benutzerfreundliche Online-Anwendung zum gemeinsamen Zeichnen, Schreiben und Teilen für PC, Tablet und Smartphone. Keine Registrierung notwendig, allerdings mit Wasserzeichen.
Weitere Whiteboards:
Limnu
Cra4yon
Witeboard
MindMeister
Kostenloses Tool, Registrierung mit Facebook, Google oder E-Mail-Adresse notwendig, kinderleichte Bedienung und ansprechendes Design. Mit der kostenlosen Version („Basic“) können bis uu drei Mind-Maps erstellt werden. Zum Herunterladen der Mindmap oder Speichern als pdf ist nur mit der kostenpflichtigen Version möglich. MindMeister gibt es ebenfalls als App zur Nutzung auf dem Smartphone und Tablet.
Mapul
Mapul legt besonders Wert auf eine ansprechende Ästhetik. Die Bedienung ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings gibt es mit einem Klick auf „Hilfe“ sofort eine Anleitung über alle Funktionsweisen. Mit der Gratisversion kann nur eine Mind-Map erstellt werden. Für mehr, ist wie bei MindMaster eine Upgrade auf die kostenpflichtige Version notwendig.
Subtask
Subtask verknüpft das Prinzip der Mind-Map mit Aufgaben- und Projektplantungstools. Die Abzweigungen des Diagrammes sind nicht nur einfache Verknüpfungen, sondern Aufgaben, die Teammitglieder zugewiesen werden können. Bis zu zwei (kleine) Projekte sind kostenlos.
Coggle
Bis zu drei (private) Mind-Maps sind kostenfrei, danach ist die Nutzung kostenpflichtig. Wer damit leben kann, dass die eigenen Mind-Maps öffentlich sind, muss gar nichts bezahlen. Coggle punktet mit einer sehr übersichtlichen Benutzeroberfläche und vielen beeindruckenden Layouts. Dazu kommen 1600 Icons und viele Möglichkeiten, die einzelnen Knoten zu verbinden. Zur Nutzung ist ein Google-Konto notwendig. Insgesamt ein sehr farbenfrohes Tool.
WiseMapping
WiseMapping wirkt auf den ersten Blick weniger benutzerfreundlich und legt auch nicht so viel Wert auf Design als andere Online-Tools. Der große Vorteil von WiseMapping: alles ist kostenlos!
Mind-Maps-Online
Mind-Maps-Online ist ein sehr unkompliziertes Tool. Ohne Registrierung und kostenlos kann man direkt mit dem Mapping beginnen. Obwohl andere Tools einen größeren Funktionsumfang bieten, kann Mind-Maps-Online mit einer sehr einfach gehaltenen Benutzeroberfläche und übersichtlichen Mind-Maps punkten. Gespeichert werden können die Karten sowohl als PDF als auch als Bilddatei. Besonders schön: Das Tool erlaubt den Import und Export in’s Freemind-Format. Auf diesem Weg kann man Mind-Maps ganz einfach online erstellen und dann später weiterverwenden.
Google Docs
Kostenfreie Online-Lösung zur Erstellung von Dokumenten, Tabellen und Präsenationen und der Bearbeitung zusammen mit anderen Nutzern. Das Tool erlaubt eine Konvertierung mit Word, Excel und Powerpoint Dateien.
Auch als mobile Version (App) für das Smartphone und Tablet erhältlich. Voraussetzung zur Nutzung ist ein Google-Konto.
Doodle
Termine finden, Umfragen- und Abstimmungen durchführen.
xoyondo
Termine finden, Umfragen und Abstimmungen durchführen, gemeinsames Messageboard erstellen
Bring A Bootle
Erstellen und Organisieren von Online-Listen, in die man sich für Aufgaben eintragen kann.
Etherpads
Etherpads sind webbasierte Editoren mit einer Open-Source-Lizenz und sind auf einigen frei zugänglichenServern im Internet installiert. Sie ermöglichen kollaboratives Erstellen und Bearbeiten von Texten in Echtzeit. Änderungen sind sofort bei allen Teilnehmern sichtbar
Canva
simpel & komplett online
Canva ist eine einfache Design Software. Das Tool ist einfach zu verstehen, auch von Nicht-Profis. Das Beste daran: Zur Erstellung beeindruckender professioneller Designs gibt es freien Zugriff auf sämtliche Fotos, Schriftarten und grafische Elemente.
Freepik
Freepik bietet eine große Auswahl an Templates und Designelementen, wie qualitativ hochwertige Grafikdesigns, Illustrationen und Stockbilder an. Die Inhalte können sowohl für private als auch für kommerzielle Projekte verwendet werden.
Photoshop
Express Editor
kostenfreie Online-Lösung von Adobe, mit eingeschränkter Werkzeugpalette für schnelle Bildverbesserungen.Mobile Versionen verfügbar.
Pixlr -
Photoshop-Alternative
Kostenfreies Online-Bildbearbeitungsprogramm von Autodesk, das Programm arbeitet in einem eigenen Fenster, die Oberfläche lässt sich individuell anpassen, umfangreiche Bearbeitungswerkzeuge, Effekte, Autokorrekturen sowie ein Verlaufsprotokoll, Pixlr kann zudem im Expressmodus gestartet werden, dann ist die Oberfläche auf einige Schaltflächen für automatische Bildverbesserungen reduziert, die erstaunlich gute Ergebnisse liefern.
Vectr – Logos
Kostenlose Grafiksoftware (vergleichbar mit Illustrator), mit der Vektorgrafiken, wie z.B. Logos, einfach erstellt werden können. Es gibt eine Online- und eine Desktop-Version. Vectr gehört zu der Inmagine Group, bei der außerdem auch Pixlr, 123RF und Hungry JEPg Mitglieder sind.
PicMonkey
Kostenfreies Online-Tool für schnelle Ergebnisse, intuitive und einfache Bedienung, umfangreiches Angebot an Effekten, Korrekturen und weiteren Werkzeugen, jedoch keine Ebenenfunktion verfügbar, Import von Bilder direkt vom PC, Facebook, Onedrive oder der Dropbox. Teilen funktioniert zusätzlich auf Twitter oder Flickr, kostenpflichtige Version mit erweitertem Funktionsumfang erhältlich.
Fotor
Kostenfreier Online-Bildeditor mit farblich gut gestalteten Oberfläche und hohem Bedienkomfort für schnelle Ergebnisse, vielfältige Anpassungsmöglichkeiten, wie z.B. Autokorrekturen und Filtern. Klassische Werkzeuge wie “Pinsel” oder “Radiergummi” fehlen allerdings, eine erweiterte Effektauswahl, eine unfangreiche Vorlagensammlung und der Entfall der Werbeinblendungen sind der kostenpflichtigen Premiumvariante enthalten. Mobile Version verfügbar.
beFunky
Tool, das auf künstlerische Effekte und schnelle Bildoptimierungen ausgelegt ist. Verfügt über eine klar strukturierte Benutzeroberfläche mit schnellem Zugriff auf alle Funktionen, jedoch keine Ebenenfunktionen, Import von PC, Google oder Facebook. Ohne Registrierung ist ein Wasserzeichen auf den fertigen Bildern zu sehen, mobile Version verfügbar.
GIMP –
GIMP ist ein kostenloses und freies pixelbasiertes Grafikprogramm, das ähnlich aufgebaut ist wie Photoshop. Für Kenner und Interessierte, die sich die Kosten sparen möchten, eine gute Alternative.
Vorsicht Anfänger: Man muss sich mit diesem Programm länger auseinandersetzen bis man es versteht. Für die Grundlagen gibt es Tutorials auf der GIMP-Website, allerdings nur auf Englisch.
Medien in der Schule
Eine hilfreiche Zusammenstellung praktischer Tools gibt es auch auf "Medien in der Schule".
Die Unterrichtsmaterialreihe „Medien in die Schule“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von FSF, FSM und Google Deutschland mit Unterstützung von Telefónica Germany, Deutschland sicher im Netz, der Auerbach Stiftung, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie der Amadeu Antonio Stiftung.